Manchmal ist es einfach Glück, einen wunderschönen und eindrucksvollen Sonnenaufgang nicht nur zu sehen, sondern auch fotografieren zu können. Im Spätsommer/Frühherbst geht die Sonne erst gegen 7 auf – sehr angenehm zu schauen.


Dieses Mal gab es zwar Wolken, trotzdem war der Sonnenaufgang hervorragend zu sehen. Ich konnte nicht anders, als ein paar Fotos zu machen. Schnell die Kamera in die Hand genommen, auf manuellen Modus gestellt und einige Bilder gemacht. Digital spielt es kaum eine Rolle, ob es zwei oder drei Bilder mehr werden. Ich wollte nämlich die perfekte Symmetrie rund um die Sonne und den Strommast einfangen. Mit einem Film wäre es nicht so einfach geworden, solche Ergebnisse zu bekommen.


Vielleicht gewöhne ich mich eines Tages doch an den elektronischen Sucher, der das Live-Bild des Motivs und der Belichtung zeigt. Einerseits ist das Fotografieren so viel einfacher. Andererseits fehlt der echte “Klack” des Spiegels.
