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  • Fotografieren zur Mittagszeit? Auf jeden Fall! Besonders bei Küstenfotografie!

    Fotografieren zur Mittagszeit? Auf jeden Fall! Besonders bei Küstenfotografie!

    Lernt man Fotografieren, gibt es auch eine Reihe von Merk- oder Glaubenssätzen, die man zu hören bekommt und sie befolgen soll. Dazu gehört auch der Satz „Zwischen 11 und 15 Uhr hat der Fotograf Ruhe“. In vielen Fällen stimme ich diesem Satz auch zu.

    In der People-Fotografie möchte man oft ein weiches, schönes und stimmungsvolles Licht haben, also früh oder spät. So gibt es mehr Wärme und keine harten Kanten. Auch in anderen Situationen passt es besser, außerhalb der Mittagszeit zu fotografieren.

    Manchmal geht es aber doch nicht anders, weil man vielleicht nur zu dieser einen bestimmten Uhrzeit an der Wunschlocation ist. Oder, wie ich meinem Fall, das Niedrigwasser in Ort meiner Wahl eben mittags war. Und es ist nun mal so, dass man die schönsten und besten Küsten- und Strandfotos beim Niedrigwasser machen kann.

    Dann kommen Muster im Sand zum Vorschein oder Krabben und Krebse kommen aus ihren Verstecken und auch die Steine und Felsen am Ufer sind besonders gut sichtbar. Die pralle Sonne hatte auch Vorteile: es war hell. Während sonst schwarze Krebse auf schwarzen Steinen zu einer Herausforderung werden, war es dieses Mal sehr einfach, diese Tiere zu fotografieren. Es war hell genug, um bei maximaler Brennweite des Objektivs (135mm auf APS-C) und Blende 8 bis sogar 10 niedrige ISO-Werte und kurze Belichtungszeiten verwenden zu können.

    Aber nicht nur die Tierwelt kam gut zur Geltung. Auch Fotos vom Strand, Landschaft und Wasserwelten lassen sich sehen und haben nicht unter der harten Sonne gelitten. Hier sind die Farben und Kontraste der Hingucker.